Eine mehr als schwache Leistung zeigte die Softballmannschaft im DBV-Pokal Viertelfinale gegen die Dreieich Vultures. Mit 10:0 gingen die Athletinnen unter. Miserables Defensiv-Spiel und eine nicht vorhandene Offensive beendeten das Spiel vorzeitig nach dem fünften Spielabschnitt.
Im ersten Abschnitt sprang weder für die Athletinnen noch für die Vultures etwas Zählbares raus. Die Geier aus Hessen machten direkt die ersten drei Schlagfrauen aus, und auch die Mainzerinnen um ihre Werferin Siska Adams behielten trotz Läufer auf dem zweiten und dritten Base einen kühlen Kopf und beendeten das Schlagrecht der Hessen ohne Gegenpunkt. Dann folgte jedoch der Einbruch der Gonsenheimerinnen. In der Offensive blieben sie gegen die durchaus schlagbare Rhena Landefeld weiter ohne Erfolg. Feldspielfehler, einige mentale Fehler sowie ein guter Schlag brachten einer völlig konzeptlosen Mainzer Abwehr fünf Gegenpunkte. Für die Athletics schafften es im gesamten Match nur drei Spielerinnen sich ins Spiel zu bringen. Jennifer Allard strandete jedoch auf dem Kissen und konnte von ihren Teamkameradinnen nicht nach Hause geholt werden. Christina Hübner und Constanze Taube kamen durch einen Feldspielfehler beziehungsweise den einzigen Treffer des Spieles ins auf die Bases, waren jedoch nach Fehlern in ihrem Laufspiel leichte Beute für die Abwehr der Hessen. Diese punkteten konstant weiter, und somit holte ein weiter Opferschlag von Yvonne Meuer Rhena Landefeld zum zehnten Punkt über die Platte. Dieser beendete das Spiel vorzeitig und lässt sie nun zur Endrunde des DBV-Pokals nach Mannheim fahren. Die Athletinnen hingegen werden nach diesem Spiel konzentriert an ihrer Defensivleistung arbeiten müssen, um unnötige Fehler wie in diesem Spiel künftig zu vermeiden.
Es spielten: Julia Kleinbub (SS); Jenny Allard (3B/RF); Katharina Eckmann (RF)/Uschi Chmiela (P); Siska Adams (P/3B); Constanze Taube (1B); Christina Hübner (CF); Birgit Eisenbeis (LF); Isabell Schreiber (C) ; Nina Theis (2B).
Autor: Birgit Eisenbeis