Eigentlich müssten die Green A’s mit dem Ergebnis am vorletzten Sonntag zufrieden sein. Zwei Spiele in der Rhein-Main-Liga, eins verloren, eins gewonnen.
Aber eigentlich müssten sie sich auch in den Hintern beißen. Weil sie im 1. Spiel die Marburg Knights im Griff hatten. Und sie führten sogar. Aber die schnelle und schlagstarke Studenten-Truppe nutzte jeden noch so kleinen Error gnadenlos aus. Und so stand’s am Ende 4:8 gegen die Mainzer.
Zweites Spiel gegen die Babenhausen Blue Devils. Und da setzte sich das Delemma aus Spiel 1 fort, die Grünen lagen schnell 4:8 zurück. Aber irgendwie hatte das Ergebniss in Spiel 1 wohl gewurmt, sie drehten im letzten, dem Open Inning den Turbo auf. Starke Schläge, auch mal nur Basehits, wenn sie angebracht waren, konsequentes Baserunning – das zahlte sich aus. Die Green A’s holten in diesem Big Inning 13 Runs, Endstand 16:8. Leider ein kleiner Schatten: Babenhausen will Protest gegen das Spiel einlegen, weil der Umpire der Japan Eagles Frankfurt ein Out an der Homeplate angeblich nicht gegeben hatte.
Leute, wir wollen alle spielen – und nicht protestieren. Der Umpire hat eine Tatsachen-Entscheidung getroffen. Und Elfmeter ist, wenn der Schiri pfeift…
Stefan Fiuk