Mit einem sicheren 15:3 über die Saarbrücken Blues behält die dritte Mannschaft der A’s auch weiterhin ihre weisse Weste und die Tabellenführung.
Auch ohne Rolf Wirth, Peter Ackermann und Hans Dill überzeugten die A’s von Beginn an und beherrschten ihren Gegner sowohl in Offensive als auch Defensive. Bereits im 1. Inning legten sechs Runs die Grundlage für den Erfolg. Dabei zeigten die Mainzer dem bisher überzeugenden französischen Pitcher der Blues seine Grenzen auf. Auch im zweiten Inning knüpften die A’s nahtlos an – fünf Hits sorgten für vier weitere Runs und dem beruhigenden 10:0 Vorsprung.
Starter Felix Boldt bot eine überzeugende Leistung auf dem Hügel und ließ erst im vierten Inning zwei Runs zu, darunter auch der einzige Feldspielfehler der Mainzer an diesem Nachmittag. Insgesamt gab Boldt nur vier Hits ab, glänzte aber mit 11 Strike Outs im Verlauf des Spieles – maßgeblich unterstützt von seinem Bruder Max, der diesmal den Catcher-Part spielte.
Im fünften Inning erhöhten die Mainzer nach drei weiteren Hits gar auf 15:2 und so ging das Spiel nach knapp 2 1/2 Stunden durch Ten-Run-Rule zu Ende.
Die Offensive der A’s steuerte wieder 16 Hits bei, aber diesmal zeigte die Defensive sich keinerlei Blöße, im Gegensatz zu den vorherigen Spielen. Ihren ersten Einsatz im VL-Team erhielten A. Heberer, M. Reichardt und F. Müllerheim.
Mit je drei Hits waren Felix Boldt, Max Boldt und Christopher Geiger am erfolgreichsten.
Die Mainzer kommen erst wieder am 15.5. an den Schlag, wenn es um 14.00 Uhr gegen den letztjährigen Meister und alten Rivalen, die Neustadt Saints, geht. Die Saints verloren etwas überraschend ihre erste Partie gegen die Saarlouis Hornets, die ihrerseits ebenfalls noch ungeschlagen den Mainzern an der Tabellenspitze folgen.
Zum Einsatz kamen : Daniel Hinderkopf (2 Hits/2 Runs), M.Boldt (3/4), F.Boldt (3/2), Björn Engel (1/2), Dariusz Berard (1/0), Tai Rühl (2/2), Benjamin Banzhaf (2/1), C.Geiger (3/1), Daniel Salzmann (1/0),Michael Theis (0/0), A. Heberer (0/0), M. Reichardt (0/0) und F. Müllerheim (0/0)
Autor: Hans Joachim Dill