Zusammenfassung
Nach drei Spielen gegen die Heideköpfe sah es gar nicht schlecht aus für unsere Finalträume. Nach dem 2:5, das die Serie eröffnete, konterten wir mit einem nahezu unüberwindbaren Riley Barr und einem 3:2-Auswärtssieg. Im dritten Spiel gingen wir gar in Führung. In den ersten acht Innings gab der herausragende Tim Stahlmann den Heideköpfen nichts Brauchbares: Für 24 Aus sammelte die Defense nur vier Assists: Lennard Stöcklin warf den Ball zum dritten und zum siebzehnten Aus an die erste Base, das achte und das vierzehnte erledigte Stahlmann selbst mit Martin Kipphan. Der Rest: Neun Strikeouts, elf Flyouts. Dann übernahm Stöcklin den Mound, strikte drei Mann aus, Ende. Vier Hits schafften die Heideköpfe lediglich, zwei Singles von Gary Michael Owens und Shawn Larry ergaben immerhin ihren einzigen Run im vierten Durchgang.
Der war nicht viel wert, weil es schon seit dem ersten Inning 3:0 stand. Nachdem Kevin Kotowski schon den ersten Pitch des Heidenheimer Starters Ricky Torres als Single weggeschlagen hatte, flog ein Ball nach dem anderen ins Outfield. Owens und Larry fingen die Schläge von Stöcklin und Max Boldt zu Flyouts, Peter Johannessen und Zach Johnson schlugen etwas weiter, schlugen Back-to-Back-Homeruns zum 2:0 und 3:0. Und setzten mit ihren Kollegen die Heideköpfe weiterhin unter größeren Druck, als diese unsere Defense. Nici Weichert kam im zweiten Inning bis zur dritten Base. Jeff Hunt im vierten, Lennard Stöcklin im fünften, Martin Kipphan im sechsten durch ein Double und einen Sacrifice Hit von Weichert. Und weil Kevin Kotowski darauf den Ball zum Double ins Leftfield schickte, scorte der Infielder zum 4:1, im siebten Inning schließlich schlug Kipphan den Sacrifice Fly, mit dem Johannessen zum 5:1 scorte. Erst im achten Inning unterbrachen gelegentliche Errors die Strikeout-Serie, kam der Ex-Mainzer Sascha Lutz noch einmal auf die dritte Base, aber nicht mehr weiter. cka / Fotos: Tanja Szidat
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