Die Green A’s sollten sich umbenennen. In Rain A’s. Denn: Beim Turnier der Büchenbeuren Braves gab’s am vergangenen Wochenende für die Slowpitch-Truppe das gleiche Sauwetter wie am Sonntag zuvor in Aschaffenburg. Nur dass diesmal auch noch Schlamm dazu kam.

Riesen-Pfützen an 1st Base, Home Plate und Pitcher Rubber. Aber die Mainzer waren auch saugut. Erst mal zwei Siege zum Turnier-Beginn gegen die Wiesbaden Flyers und die Gastgeber. Das dritte Spiel gegen die Babenhausen Blue Devils lief unter dem Titel „Rotations-Experimente“: Mit einigen Positionen umbesetzt. Verloren, abgehakt. Dafür wurde das letzte Samstag-Spiel gewonnen. Wieder gegen die Braves – ganz wichtig, weil’s ein Nachholspiel der Rhein Main Liga (RML) war. Sieg, die Green A’s behalten in der RML ihre weiße Weste. Dafür waren Hosen und Trikots verdreckt bis zum es-geht-nicht-mehr. Dankenswerterweise sprang die „Wäscherei Doro“ ein und brachte alles über Nacht wieder auf Vordermann bzw. Vorderfrau.

Der Sonntag startete im Hunsrück ohne Regen, dafür mit Novemberkälte. Aber als die Sonne sekundenweise rausblinzelte, konnten sich die Mainzer fürs Spiel erwärmen. Mit Erfolg und zwischendurch wieder Regen. Siege gegen Wiesbaden, Babenhausen und Büchenbeuren. Finale gegen Wiesbaden! Das fiel dann buchstäblich ins Wasser. Dauerregen der Marke Wassereimer, das Infield sah aus wie die Sonderprüfung einer Offroad-Rallye. Coach-Meeting mit den Organisatoren. Ergebnis: Verletzungsgefahr zu hoch, der Turniersieger wurde durch den direkten Vergleich ermittelt. Und da hatten dann die Mainzer die Nase vorn und waren Turniersieger.

Fazit: Für den Regen konnten die braven Braves nixx, ansonsten war alles okay. Außer: Beim nächsten Turnier bitte mehr Reeses Peanutbutter Cupcakes!!

Die Outdoor-Truppe Im Hunsrück: Erich, Doro Sylke, Stefan, Romy, Jay, Volker, Mecky, Russell, Olaf, Dusty, Tina, Bob, Dieter, Jürgen

Text: Stefan Fiuk