Zusammenfassung
Im zweiten Spiel hatten die Mainzer Pat Haugen und die Tübinger keinen bundesligatauglichen Pitcher. Dementsprechend verlief das Spiel. Im ersten Inning kam jeder Mainzer offensiv an die Reihe: Walks für Kevin Kotowski und Weichert, Double von Boldt, Singles von Lastinger und Stöcklin, Walk für Timmy Kotowski, dann das zweite und dritte Aus. Vier Runs, fast ärgerlich, dass nicht noch mehr passiert ist.
Hawks-Pitcher Josh Hodges fing sich dann ein bisschen, kassierte erst im vierten Inning den fünften Run, bekam im sechsten von den beiden Kotowskis, Weichert und Boldt die Hits zum 8:0 um die Ohren geschlagen. Neues Inning, Pitcherwechsel. Gleich ein Aus, dann Basehit Stöcklin, Basehit Timmy Kotowski, zwei Wild Pitches ins Niemandsland zum 9:0, zweites Aus. Walk für Marcel Raab, Walk für Kevin Kotowski, nächster Wild Pitch, 10:0. Halbfertiger Walk für Weichert – Pitcherwechsel. Der Neue machte den Walk fertig, warf noch einen Wild Pitch, 11:0. Katastrophal für die Hawks.Einziger Schönheitsfehler aus Mainzer Sicht: Haugen bekam das letzte Aus nicht mehr hin. Zwei Strikes? Kein Problem. Der dritte kam nicht. Tübingen verkürzte so auf 11:1. „Ein 11:2 hätte nicht sein müssen“, sagte Wermuth; dann hätten die A’s noch ein oder zwei weitere Innings spielen müssen. Das blieb ihnen erspart. cka / Fotos: Tanja Szidat